Kurzclips

Iran: Bei einem Angriff wird Teheran Vergeltung üben, warnt der Chef der Revolutions-Garden

Vor dem Hintergrund der zunehmenden Spannungen in der Region sagte ein iranischer Militär am Samstag in Teheran, der Iran sei bereit, jedes mögliche Land, von dem er angegriffen wird, in ein Schlachtfeld zu verwandeln. Saudi-Arabien und die USA hatten zuvor den Iran für die jüngsten Drohnenangriffe auf saudische Ölanlagen verantwortlich gemacht.
Iran: Bei einem Angriff wird Teheran Vergeltung üben, warnt der Chef der Revolutions-Garden

Bei der Eröffnung einer Präsentation von abgeschossenen und erbeuteten US-Drohnen, warnte Hossein Salami, der Kommandant der Islamischen Revolutions-Garden des Iran (IRGC): "Wenn ein Land die Islamische Republik angreifen will, wird der Iran dessen Territorium zum wichtigsten Schlachtfeld des Konflikts machen. Wir werden nie zulassen, dass der Iran mit einem Krieg übergezogen wird. Wir werden bis zum Ende weiterkämpfen."

Salami nahm an der Zeremonie zur Eröffnung des Teheraner Museums für Islamische Revolution und Heilige Verteidigung teil, wo diverse Überreste von US-Drohnen ausgestellt sind, die vom iranischen Militär abgefangen und erbeutet wurden.

Mehr zum Thema – Russische Militärquelle: Saudi-Arabiens US-Luftabwehrsysteme nicht für Ernstfall geeignet

Die Spannungen zwischen der Islamischen Republik und den USA nahmen Anfang der Woche weiter zu, als US-Präsident Donald Trump als Reaktion auf die angebliche Beteiligung des Landes an den jüngsten Drohnenangriffen in Saudi-Arabien neue Sanktionen gegen die Zentralbank des Iran und den Nationalen Entwicklungsfonds verhängte.

Dagegen hatten am Wochenende Huthi-Rebellen im Jemen die Verantwortung für den verheerenden Angriff zuvor übernommen und erklärt, dies sei eine Reaktion auf die saudische Invasion in ihrem Land. Die USA und Saudi-Arabien beschuldigen jedoch den Iran für die Tat – was Teheran strikt zurückweist.

Mehr zum Thema – Mahmud Ahmadineschād im Gespräch mit Rafael Correa: "Die USA wollen unseren Fortschritt behindern"

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.