Asien

Großes Silbervorkommen in Zentralchina entdeckt

Der chinesische Bergbausektor wächst immer weiter, weil das Land immer wieder neue Lagerstätten von Mineralien und Metallen entdeckt. Nun wurde in der Provinz Henan eine Silberlagerstätte entdeckt, die mindestens 1.500 Tonnen Silber enthalten soll.
Großes Silbervorkommen in Zentralchina entdecktQuelle: Reuters

China, das zu den größten Silber produzierenden Ländern der Welt gehört, hat die Entdeckung einer riesigen Lagerstätte mit geschätzten Reserven von mindestens 1.500 Tonnen Silber bekannt gegeben.

Geologen endeckten die Lagerstätte in der Provinz Henan. Laut dem Henan Provincial Bureau of Geo-exploration and Mineral Development (Amt für Geoexploration und Mineralienentwicklung der Provinz Henan) ist sie Teil des Lagerstättengebiets Zhonghe, das ungefähr 280.000 Tonnen Blei und 320.000 Tonnen Zink enthalten soll.

Zuvor wurde im Landkreis Tongbai in derselben Provinz eine große Silberlagerstätte mit Reserven von 2.661 Tonnen entdeckt.

Ein aktueller Bericht des US-amerikanischen Silver Institute besagt, dass China in den kommenden Jahren sowohl als industrieller Anwender als auch als Silberlieferant eine wichtige Rolle auf dem globalen Silbermarkt spielen wird. Im Bericht wird China als der bei Weitem größte Silberverbraucher der Welt bezeichnet, da es in den letzten Jahren 18 Prozent der weltweiten Produktionsnachfrage ausmache. Weiter heißt es, dass China der drittgrößte Silberproduzent und eine Schlüsselnation für die Verarbeitung von Primärrohstoffen aus der ganzen Welt sei.

Im vergangenen Jahr machte Peking die Entdeckung seiner größten Goldlagerstätte mit einem Potenzialwert von 22 Milliarden US-Dollar an. Die Xiling-Goldschicht in Ostchina war mehr als 2.000 Meter lang und 67 Meter breit. Wissenschaftler vermuten, dass die Mine bei voller Kapazität 40 Jahre lang Gold produzieren könnte. China begann erst im Jahr 2000 damit, seine Minenlieferinformationen zu veröffentlichen. Der Sektor ist seitdem schneller gewachsen als bei jeder anderen Nation.

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