Viral

Uniformen machen Leute: Hochstapler im Lufthansa-Piloten-Look an Flughafen in Indien festgenommen

Das Äußere täuscht. Solange dem so ist, wird das Verkleiden immer in Mode sein. Eine Situation, wie sie in Gottfried Kellers Novelle "Kleider machen Leute" thematisiert wird, ist neulich in Indien passiert. Am Ende kam allerdings, wie im Roman, die Entlarvung.
Uniformen machen Leute: Hochstapler im Lufthansa-Piloten-Look an Flughafen in Indien festgenommenQuelle: www.globallookpress.com

Das Sicherheitspersonal am Internationalen Indira-Gandhi-Flughafen der indischen Hauptstadt Neu-Delhi hat am Montag einen Mann gefasst, der sich für einen Lufthansa-Piloten ausgab. Der 48-jährige Passagier wollte gerade in eine Air Asia-Maschine mit Ziel Kalkutta einsteigen, als ein Sicherheitsmitarbeiter der deutschen Fluggesellschaft Verdacht schöpfte und Alarm schlug. Der angebliche Flugkapitän wurde am Abfluggate geschnappt, verhört und dann für die weitere Ermittlung an die Polizei ausgeliefert.

Der Mann hatte einen gefälschten Kapitänsausweis der Lufthansa und nutzte ihn, um sich Vorteile an Flughäfen zu verschaffen. Der Passagier gab bekannt, dass er Youtube-Videos zum Thema Luftfahrt gedreht und die falsche ID-Karte in Bangkok erworben habe", hieß es.

Beim Verhör durch die Polizei gestand der Verdächtige, dass er oft fliege und sich für einen Lufthansa-Piloten ausgeben habe, um sich das Einchecken und die Kontrolle zu erleichtern und bessere Sitze in Flugzeugen zu bekommen. Dabei habe er die für Crewmitglieder bestimmten Gänge benutzt.

Auf dem Handy des Hochstaplers entdeckten die Beamten mehrere Aufnahmen, auf denen der 48-Jährige in unterschiedlichen Uniformen posiert, darunter auch als Armeeoberst verkleidet. Der falsche Kapitän wurde in Gewahrsam genommen.

Mehr zum ThemaFake Doktor: Mann gibt sich in Krankenhaus als Arzt aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.