Der IRAN: Ahmadinedschad, Atomprogramm & Massenproteste | Teil 4 | 451 Grad

Viele verbinden mit der jüngeren Geschichte des Iran den ehemaligen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Er galt als Fundamentalist und wurde sogar als gefährlich angesehen. Im vierten Teil unserer Iran-Serie fragen wir: Woran lag das?
Der IRAN: Ahmadinedschad, Atomprogramm & Massenproteste | Teil 4 | 451 Grad

Nach der Wahl Ahmadinedschads zum iranischen Präsidenten kam es zu einer Kehrtwende in dem persischen Land, die eine Ära der Konflikte einleitete. Unter Vorgänger Chatami hatte sich der Iran nach außen geöffnet. #Ahmadinedschad stand somit wieder für einen konfrontativen Kurs.

Seine Amtszeit war geprägt von der Debatte um ein eventuelles iranisches #Atomprogramm. Außerdem hatte sich die Beziehung zu #Israel unter ihm erheblich verschlechtert. Gleichzeitig führten die stärkeren Repressalien und die Verachtung der Regierung gegenüber der LBTQ-Minderheit zu massiven Protesten.

Nach acht Jahren Regierungszeit, die in erster Linie von Konflikten geprägt war, musste Ahmadinedschad abdanken und wurde 2013 vom jetzigen Präsidenten Rohani abgelöst.

Mehr zum Thema - Der IRAN: Die Islamische Revolution | Teil 2 | 451 Grad

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