Facebook entfernt nach Anschlag in Christchurch 1,5 Millionen Videos der Tat
1,2 Millionen der entfernten Videos wurden demnach bereits beim Hochladen blockiert. Aus Respekt für die Betroffenen sowie wegen Bedenken der Behörden würden auch alle bearbeiteten Versionen des Videos entfernt, einschließlich derer, die keine brutalen Szenen zeigten, schrieb Mia Garlick weiter.
Out of respect for the people affected by this tragedy and the concerns of local authorities, we're also removing all edited versions of the video that do not show graphic content." — Mia Garlick, Facebook New Zealand
— Facebook Newsroom (@fbnewsroom) 17. März 2019
Am Freitag hatte ein Mann im neuseeländischen Christchurch bei Angriffen auf zwei Moscheen mindestens 50 Menschen getötet. Kopien eines 17-minütigen Videos, das der Täter mit seiner Helmkamera gefilmt hatte, waren noch Stunden nach der Tat im Internet verfügbar. Die Betreiber sozialer Medien und Internetplattformen wurden vielfach dafür kritisiert, die Verbreitung des Videos nicht schneller gestoppt zu haben. Die Polizei sowie Premierministerin Jacinda Ardern riefen Nutzer auf, das Video nicht zu teilen. Experten warnten, die Verbreitung des Videos könnte die Gefahr von Nachahmer-Taten erhöhen. (dpa)
Mehr zum Thema - Terrorangriff in Neuseeland: Attentäter besuchte in den letzten Jahren mehrere Balkanländer
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.