Newsticker

"Hätte jede treffen können": Mutter stirbt nach Treppensturz mit Kinderwagen in New Yorker Metro

Eine junge Mutter ist in New York beim Versuch, einen Kinderwagen mit ihrem Baby eine Treppe zur U-Bahn hinunterzutragen, gestürzt und hat sich dabei tödlich verletzt. Der tragische Unfall rückt das ohnehin brennende Problem der mangelhaften Barrierefreiheit des New Yorker U-Bahn-Netzes für Behinderte und Frauen mit kleinen Kindern erneut ins Rampenlicht.
"Hätte jede treffen können": Mutter stirbt nach Treppensturz mit Kinderwagen in New Yorker MetroQuelle: Reuters

Der Vorfall ereignete sich am Montagabend auf der Metro-Station Seventh Avenue. Die junge Mutter Malaysia Goodson musste den Kinderwagen mit ihrer einjährigen Tochter Rhylee die Treppe hinunter manövrieren, weil die Station, wie etwa drei Viertel aller U-Bahn-Stationen in New York, über keinen Aufzug verfügt, schreibt die Zeitung The New York Times. Dabei habe die 22-Jährige das Gleichgewicht verloren und sei zusammen mit ihrem Kind die Treppe hinabgestürzt. Die eingetroffenen Rettungskräfte fanden die Frau ohnmächtig vor und beförderten sie in ein Krankenhaus, wo sie später für tot erklärt wurde. Das kleine Mädchen überlebte den Sturz und wurde noch vor Ort medizinisch versorgt.

Das Unglück fand bei vielen New Yorkern Gehör, die bei ihrem täglichen Pendelverkehr mit denselben Schwierigkeiten konfrontiert werden. Internet-Nutzer zeigten sich sehr besorgt darüber und meinten, es "hätte jedem zustoßen können". Sie bemängelten die fehlende Finanzierung für den U-Bahn-Sektor und appellierten an lokale Behörden, dringend Maßnahmen zu ergreifen.

Mehr zum ThemaVideo zeigt missglückten Selbstmordanschlag in New Yorker U-Bahn

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.