Kurzclips

Video zeigt missglückten Selbstmordanschlag in New Yorker U-Bahn

Er versuchte im letzten Dezember einen Terroranschlag nach IS-Vorbild in der New Yorker U-Bahn durchzuführen und scheiterte. Nun sind Videoaufnahmen veröffentlicht worden, die dokumentieren, wie der Mann namens Akayed Ullah, ein Einwanderer aus Bangladesch, sich in der U-Bahnunterführung nahe des Times Square bewegt und wie sein Sprengsatz explodiert.
Video zeigt missglückten Selbstmordanschlag in New Yorker U-Bahn

Glücklicherweise hatte der Mann sich bezüglich der Detonationskraft mächtig verschätzt, sodass es nur drei leicht verletzte Passanten gab. Er selbst trug Brand- und Schnittverletzungen davon. Am Dienstag gestand er, dass er sich vom Islamischen Staat inspirieren ließ. Das Gericht sprach ihn des Terrorismus und fünf weiteren Anklagepunkten, wie der Unterstützung der Terrororganisation, für schuldig.

Während der Anhörung legte der Generalstaatsanwalt des südlichen Distrikts von New York die Videos vor, die während des vergangenen 11. Dezember 2017 von verschiedenen Überwachungskameras aufgenommen wurden und die den Moment des fehlgeschlagenen Selbstmordanschlags zeigen. In den Aufnahmen sieht man Akayed Ullah, wie er seinen Wohnsitz verlässt und die U-Bahn betritt.

Er betritt dann zur Hauptverkehrszeit eine Unterführung, die die U-Bahnstation am berühmten Times Square mit dem größten Busbahnhof von New York City, dem Port Authority Bus Terminal, verbindet. Plötzlich explodiert der Sprengssatz, der ihn zu Boden schleudert. Passanten fliehen. Wenig später nähern sich dem am Boden liegenden Mann rund ein Dutzend Polizisten. Sie ziehen sich kurz zurück, kommen dann aber wieder und nehmen ihn fest.

Bei dem Mann handelt es sich um einen zum Tatzeitpunkt 27-jährigen Einwanderer aus Bangladesch. Er hatte seit sieben Jahren in den USA gelebt. Das Strafmaß wird voraussichtlich im April verkündet. Er muss mit einer lebenslangen Haftstrafe rechnen.    

Copyright: U.S. ATTORNEY'S OFFICE FOR THE SOUTHERN DISTRICT OF NEW YORK 

Achtung, die Bilder könnten einige Zuschauer als verstörend empfinden.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.