Newsticker

"Ihre Tochter hätte hier sicher sein sollen": Neuseeland entschuldigt sich für Tod von Touristin

Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern hat sich bei den Eltern einer vermutlich ermordeten britischen Rucksack-Touristin entschuldigt. Nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters wandte sich die Regierungschefin am Montag an die Familie des 22 Jahre alten Opfers. Ardern sagte, sie sei "verletzt und beschämt, dass dies in unserem Land passiert ist". Der Verdacht richtet sich gegen einen 26 Jahre alten Mann, der nun in Untersuchungshaft sitzt.
"Ihre Tochter hätte hier sicher sein sollen": Neuseeland entschuldigt sich für Tod von Touristin Quelle: Reuters

Wörtlich sagte Ardern an die Adresse der Familie: "Im Namen Neuseelands möchte ich mich entschuldigen: Ihre Tochter hätte hier sicher sein sollen. Sie war es nicht. Das tut mir leid." Die Britin war auf einer einjährigen Weltreise unterwegs, die sie zunächst nach Südamerika geführt hatte und dann nach Neuseeland. Zuletzt wurde sie am 1. Dezember in Neuseelands größter Stadt Auckland lebend gesehen, einen Tag vor ihrem 22. Geburtstag. Damals ging sie zusammen mit dem Tatverdächtigen in ein Hotel.

Ihre Familie hatte begonnen, sich Sorgen zu machen, weil sie auf die Glückwünsche zum Geburtstag keine Antwort bekam. Nach tagelanger Suche wurde dann am Sonntag, etwa 25 Kilometer von Auckland entfernt, ihre Leiche entdeckt. Die Hintergründe ihres Verschwindens sind noch unklar. Am Montag wurde die Tote obduziert. Zu Ergebnissen äußerte sich die Polizei noch nicht. Vermutet wird, dass der 26-Jährige sein Opfer nach der Tat mit einem Mietwagen aus der Stadt brachte. (dpa)

Mehr zum ThemaChinesischer Forscher, der Genomversuche unternahm, wird vermisst

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.