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Sacharowa schließt nicht aus, dass die Provokation in der Kertsch-Straße vom Westen geplant wurde

Die westlichen Partner könnten im Voraus von der ukrainischen Provokation gewusst – oder sogar an ihrer Vorbereitung mitgewirkt haben. Dies stellte die Sprecherin des russischen Auswärtigen Amtes, Maria Sacharowa, fest.
Sacharowa schließt nicht aus, dass die Provokation in der Kertsch-Straße vom Westen geplant wurdeQuelle: Sputnik

"Das ist eine mutwillige Provokation, deren Vorbereitung einige unserer westlichen Partner zweifelsohne erahnt haben. Es ist realistisch anzunehmen, dass sie davon wussten oder möglicherweise bei der Planung mitgewirkt haben", erklärte Sacharowa im russischen Fernsehen. Ihrer Ansicht nach beweisen dies die Bewertungen, die von westlichen Politikern abgegeben wurden sowie die sofort darauf gestartete Informationskampagne in den europäischen Medien.

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Die Küstenwache des FSB brachte am 25. November im russischen Territorialgewässer nahe der Straße von Kertsch drei Schnellboote der ukrainischen Seestreitkräfte auf und setzte sie anschließend fest. Diese führten mehrere Stunden gefährliche Manöver durch und reagierten dabei nicht auf die legitimen Haltebefehle der russischen Küstenwache. Dadurch war man gezwungen, Waffengewalt anzuwenden. Drei ukrainische Seeleute, die dabei verletzt wurden, erhielten sofort medizinische Hilfe. Zu Todesopfern kam es nicht. An Bord der Schiffe waren, neben ukrainischen Militärs, auch Angehörige des SBU, des Geheimdienstes der Ukraine. Nach Daten, die dem Pressezentrum des FSB vorliegen, war es ihre Aufgabe, Provokationen zu planen und zu koordinieren.

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