Porzellanvase aus dem russischen Kaiserreich in London für zwei Millionen Euro versteigert
Die eineinhalb Meter hohe Vase aus einer spanischen Privatsammlung, die in Sankt Petersburg von dem Russischen Kaiserlichen Porzellanwerk hergestellt wurde, ziert ein Porträt des ersten österreichischen Kaisers Franz I. Die Kunsthistoriker vermuten, dass die Vase als Geschenk für das Oberhaupt von Österreich bestimmt war (jedoch nicht für Franz I., da er im Jahr 1835 starb), um des Bündnisses zwischen Russland und Österreich als Teil einer größeren Koalition europäischer Länder während der Napoleonischen Kriege zu gedenken. Ursprünglich schätzte man den Preis der Vase auf 800.000 bis 1,2 Millionen Pfund Sterling. Insgesamt belief sich der Erlös der "russischen" Auktion "Meisterwerke der russischen Kunst" auf über 7.145 Millionen Pfund Sterling (etwa 8.051.400 Euro).
Come meet the team and celebrate Russian culture at Christie’s London this weekend! Our experts are here to show you around our #exhibition of Russian paintings and works of art ahead of the sale on Monday. #RussianArtteam#Auction#RussianArtpic.twitter.com/CgqOcU2aJy
— Christie's (@ChristiesInc) 23. November 2018
Mehr zum Thema - Teuerster Künstler der Gegenwart: Gemälde von David Hockney sprengt Auktionsrekord
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.