Menschenrechtler vermelden fast 550 Tote bei Protesten in Nicaragua
Die Krise in Nicaragua hatte am 18. April mit Protesten gegen eine geplante Sozialreform begonnen. Obwohl Präsident Daniel Ortega diese wieder zurückzog, gingen die Proteste gegen den Staatschef weiter. Demonstranten forderten einen Rücktritt des Politikers und seiner Ehefrau Rosario Murillo, die auch Vizepräsidentin des Landes ist. Die soziale Lage in Nicaragua hatte sich zuletzt auch wegen der schweren Krise in Venezuela verschärft. Caracas hatte Managua früher wirtschaftlich unterstützt. (dpa)
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