Newsticker

Bereits siebte Leiche nach Häusereinsturz in Marseille gefunden

Drei Tage nach dem tödlichen Einsturz zweier Wohnhäuser ist in den Trümmern eine siebte Leiche gefunden worden. Das berichteten mehrere Medien am Donnerstag unter Berufung auf den Bürgermeister der südfranzösischen Hafenstadt, Jean-Claude Gaudin. Zeitweise war die Suche nach Verschütteten unterbrochen worden. Zunächst mussten zwei einsturzgefährdete Nachbarhäuser abgerissen werden, erklärte der Bürgermeister am Vormittag.
Bereits siebte Leiche nach Häusereinsturz in Marseille gefunden Quelle: Reuters

Der Abriss sei notwendig gewesen, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und schließlich mit der Suche nach möglicherweise weiteren Verschütteten fortzufahren. Im Laufe des Donnerstags machten sich Rettungskräfte schließlich wieder an die Arbeit. «Wir denken, unter den Trümmern liegt noch mindestens ein weiterer Mensch«, sagte Gaugin am Abend dem Sender BFMTV.

Gaudin hatte sich am Vormittag bei einer Pressekonferenz gegen Vorwürfe, die Wohnungspolitik der Stadt habe zu dem Unglück beigetragen, verteidigt. Die Stadt bekämpfe seit Jahren unwürdiges Wohnen und saniere alte Wohnhäuser, um die Lebensbedingungen in der Stadt zu verbessern, so der Bürgermeister. Besonders im Stadtzentrum von Marseille seien die Häuser sehr alt - und oft auch im privaten Besitz. Öffentliches Handeln müsse erleichtert werden, wenn solche Gebäude in einem schlechten Zustand seien, forderte er. (dpa)

Mehr zum ThemaEingestürzte Häuser in Marseille - vierte Leiche in Ruinen entdeckt

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.