Obduktion auf Schlitten: Behörden in Nordrussland nehmen mobile Leichenhäuser in Betrieb

Die Behörden der nordrussischen Region begründen die Notwendigkeit solcher mobilen Anlagen damit, dass es in vielen kleinen Siedlungen keine Räumlichkeiten gebe, um Leichen vorläufig zu lagern und Obduktionen vorzunehmen. Daher hat es auch Fälle gegeben, in denen Bewohner in entlegenen Ortschaften die Verstorbenen aus eigener Kraft ohne bestätigte Todesursache beisetzen mussten.
Die Leichenhäuser auf Schlitten sind 30 Quadratmeter groß und verfügen über einen Kühl- und einen Obduktionsraum. Die Anlage wird mit Wasser und Strom versorgt. (RIA Nowosti)
Mehr zum Thema - Streit um bessere Angelplätze: Mann stirbt nach 18-Kilometer-Wanderung quer durch Tundra
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.