Fall Chaschukdschi: Türkei durchsucht Haus des saudischen Konsuls
Um die Durchsuchung hatte es zunächst Verwirrung gegeben. Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu dementierte am Mittwoch Medienberichte, wonach die Residenz des Konsuls am Vortag durchsucht worden sei. Die Inspektion habe aber verschoben werden müssen, weil die Familie des Konsuls anwesend war. Der Konsul selbst war am Dienstag nach Saudi-Arabien gereist. Die Türkei habe ihn nicht zurückgeschickt, betonte Çavuşoğlu.
Schon am Montagabend hatten Ermittler das nahe der Residenz gelegene Konsulat neun Stunden lang durchsucht und dabei unter anderem DNA-Proben mitgenommen.
Dschamal Chaschukdschi hatte das saudische Konsulat im Stadtteil Levent am 2. Oktober betreten, um Papiere für seine Hochzeit abzuholen. Seitdem ist er verschwunden. (dpa)
Mehr zum Thema - Neue grausame Details: Saudischer Journalist Chaschukdschi wurde offenbar lebendig zersägt
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.