Papierakte ade – Erstes deutsches Gericht arbeitet nur noch digital
Die jährlich 12.000 Verfahren in Deutschlands drittgrößtem Arbeitsgericht werden demnach digital bearbeitet und gespeichert. Richter und Anwälte arbeiteten ausschließlich mit einer elektronischen Akte. Dokumente wie Klagen werden im elektronischen Anwaltsfach namens "beA" ausgetauscht. Klagen dürften aber natürlich auch weiter auf Papier eingereicht werden.
Mehr zum Thema - Ich kam, ich sah, ich sagte aus: Neue App lässt Augenzeugen sofort Informationen festhalten
Auch in Bayern und Nordrhein-Westfalen werde an der elektronischen Akte gearbeitet, hieß es. In Baden-Württemberg sei die Entwicklung am weitesten vorangeschritten. Das Arbeitsgericht Stuttgart habe die E-Akte seit zwei Jahren an mehr als 5.000 Klagen erprobt, berichtete Präsident Jürgen Gneiting.
Als wichtigste Vorteile der E-Akte sieht Gneiting gesparte Postwege, den vereinfachten Zugriff auf Akten und geringeren Papierverbrauch. Möglicher Nachteil bleibe eine erhöhte technische Abhängigkeit der Arbeitsgerichte. Bewähren werde sich das Ganze nur, so Gneiting, mit einer verlässlichen Software und rascher Datenverarbeitung. (dpa)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.