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Von wegen Pflanzenfresser: Russische Zoologen ertappen Hirsche mit Knochen im Maul

Russische Zoologen haben im fernöstlichen Naturschutzgebiet "Leopardenland" einmalige Fotos von Sikahirschen geschossen. Innerhalb von drei Wochen nahm eine Kamerafalle auf, wie eine Hirschkuh und drei Männchen der Reihe nach an ein und demselben Knochen nagten. Der Knochen dürfte von einem Artgenossen der Wiederkäuer stammen.
Von wegen Pflanzenfresser: Russische Zoologen ertappen Hirsche mit Knochen im Maul© Nationalpark "Leopardenland" / leopard-land.ru

Wissenschaftliche Mitarbeiter erklärten das Verhalten der Sikahirsche mit einem Mangel an Mineralien. Demnach versuchten die Pflanzenfresser die für den normalen Stoffwechsel notwendigen Mineralstoffe aus allen möglichen – sowohl natürlichen als auch künstlichen – Gegenständen zu gewinnen. Übrigens hatten zuvor auch ausländische Studien dieses Verhalten der Tiere beschrieben.

Jedes Jahr kauft der Nationalpark "Leopardenland" mindestens zehn Tonnen Salz, um Sikahirsche, Rehe und Wildschweine aufzufüttern. Außerdem bleiben die Tiere dank dieser Maßnahme innerhalb des Schutzgebiets und gehen Wilderern seltener in die Falle. (RIA Nowosti)            

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