Polizei räumt Zeltplatz von Obdachlosen in Londoner Straße wegen Umweltproblemen und erntet Kritik
Die Polizei informierte die Bewohner des Bezirks, dass sie sich mit dem „Umweltproblem“ auf der Straße Tottenham Mews auseinandergesetzt hat, und bot für einen Vergleich Bilder von vor und nach der „Aufräumung“ an. Bei dem „Umweltproblem“ handelte es sich um die Zelte und andere Habseligkeiten der Obdachlosen, die einen verlassenen Hof als Zeltplatz benutzten. Möglicherweise waren angelockte Ratten eines der eigentlichen Problem. Außerdem wurde das leerstehende Gebäude im Juli verkauft und soll wieder als Klinik eröffnet werden. Die Twitter-Nutzer fanden die unglückliche Wortwahl aber nicht angebracht. Das Problem wäre nicht ökölogischer, sonder sozialer Natur: nämlich Obdachlosigkeit. Manche deuteten darauf hin, dass die Dinge, die weggeräumt worden waren, alles für deren Besitzer bedeuten könnten. Man fragte die Polizisten, was mit den Obdachlosen passiert ist und was die Sicherheitsbeamten mit ihren Sachen gemacht hat. Manche Nutzer riefen zu mehr Respekt den obdachlosen Menschen gegenüber auf und verurteilten die weitere Entmenschlichung von Leuten, die bereits es im Leben schwer haben.
Environmental issues at Tottenham Mews. Photos show pre andpost clean up. #Multiagencyapproachadopted#partnershipworking@MPSBloomsburypic.twitter.com/coz9BSyt1x
— Camden Police (@MPSCamden) 14. August 2018
Well done, you’ve further dehumanised people who are already hanging by a thread. #NotInMyName
— JC (@GorgeousTurnip) 18. August 2018
I have the greatest respect for the police. You’re good at that. You’re not good at science. As someone with 2 environmental science degrees let me correct you: this is called homelessness. Have some respect for these people. They have nothing.
— Miss Fogg Travels #FBPE (@missfoggtravels) 18. August 2018
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