Newsticker

Russische Teenagerin macht Obdachlosen zum Instagram-Star und mietet ihm Zimmer aus Spenden

Die 18-jährige Schulabsolventin Wioletta Nikolskaja aus der russischen Stadt Perm hat einen Obdachlosen, den sie zufällig traf, zum Instagram-Star gemacht. Sie lernte den 62-jährigen Anatolij vor ein paar Monaten kennen und fragte ihn, weshalb er auf der Straße übernachte. Dieser erzählte, dass er früher mit seiner Mutter und seiner Frau eine Wohnung hatte. Als die Frauen starben, zog ein Neffe in die Wohnung und verjagte den Mann.
Russische Teenagerin macht Obdachlosen zum Instagram-Star und mietet ihm Zimmer aus SpendenQuelle: www.globallookpress.com

Im Juli veröffentlichte die junge Frau ein Foto des an Asthma leidenden Mannes und bat ihre Follower, wenigstens kleine Geldsummen zu überweisen, damit sie ihm eine Wohnung mieten könnte. Etwas später teilte sie per Instagram mit, dass die notwendige Summe erreicht wurde – der Mann wohne nun in einem gemieteten Zimmer, außerdem habe sie ihm noch Medikamente und Lebensmittel gekauft. Zudem beantrage sie gerade eine Rente für den Mann. "Wir haben eine Menschenseele gerettet!", postete die Frau. Sie plant, in seinem neuen Zuhause Internet einzurichten, damit er selbst in den sozialen Netzwerken aktiv sein kann.

Mehr zum Thema - Studieren geht über Spendieren: US-Lehrerin stiftet behinderten Kindern eine Million US-Dollar

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.