Newsticker

USA: Polizei verhaftet Flüchtling, der beim IS kämpfte

Die US-Polizei hat einen 45-jährigen Iraker in Kalifornien verhaftet. Er wird beschuldigt, im Irak für die Terrormiliz Islamischer Staat gekämpft und einen Polizisten getötet zu haben, bevor er im Rahmen eines Umsiedlungsprogramms in die USA eingereist war. Den Behörden zufolge habe Ameen seine Mitgliedschaft in zwei Terrorgruppen nicht bekanntgegeben, als er die Green Card beantragte. Dieser Vorfall hat Zweifel an der Wirksamkeit des US-Umsiedlungsprogramms aufkommen lassen.
USA: Polizei verhaftet Flüchtling, der beim IS kämpfteQuelle: AFP

Omar Abdulsattar Ameen verließ den Irak im Jahr 2012 und floh in die Türkei. Laut Dokumenten, die dem US-Gericht vorliegen, bewarb er sich dort um den Status eines Flüchtlings in den USA. Im Jahr 2014 bekam er diesen, danach soll er in den Irak zurückgekehrt und dort einen Polizisten erschossen haben. Fünf Monate später reiste Ameen als Flüchtling in die USA ein. Seit 2016 war er wegen des Verdachts auf Visa-Betrug auf der Beobachtungsliste des FBI. Im Mai dieses Jahres wurde er auf der Grundlage eines vorliegenden Haftbefehls, der im Irak ausgestellt wurde, vom Gemeinsamen Terrorismusabwehrzentrum der FBI verhaftet. Der Iraker wartet auf sein Urteil im Gericht des Sacramento County in Kalifornien.

Mehr zum Thema - Der Weg führt für viele nach Deutschland: Migranten greifen zu falschen Identitäten

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.