Newsticker

Länder melden Dürreschäden von gut einer Milliarde Euro

Die wochenlange Dürre in vielen Regionen Deutschlands hat in der Landwirtschaft Schäden von mehr als einer Milliarde Euro angerichtet. Vor einem erneuten Bund-Länder-Treffen an diesem Montag summieren sich die Meldungen mehrerer teils stark betroffener Länder nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bereits auf 1,1 Milliarden Euro. Der Bauernverband hat Hilfen von einer Milliarde Euro für Landwirte gefordert, die wegen der Trockenheit schwere Ernteausfälle erleiden.
Länder melden Dürreschäden von gut einer Milliarde EuroQuelle: Reuters

Allein für Schleswig-Holstein meldete das dortige Agrarministerium einen geschätzten Dürreschaden von 422 Millionen Euro an den Bund. Sachsen übermittelte eine Schätzung von rund 308 Millionen Euro, Sachsen-Anhalt von 237 Millionen Euro. Bundesagrarministerin Julia Klöckner hatte die Länder aufgerufen, über Schäden und vorgesehene Hilfen zu informieren.

Am Montag wollen Ministeriumsexperten von Bund und Ländern erneut über die Lage beraten. Bei den Schäden beobachten auch die Länder regionale Unterschiede. Entscheidungen zu Hilfen werden vorerst nicht erwartet. Zuständig für Nothilfen an Landwirte sind zuerst die Länder. (dpa)

Mehr zum Thema - Schöne Bescherung: Dürre setzt Weihnachtsbäumen zu

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.