Newsticker

Grüne fordern Milliarden-Fonds zur Anpassung an den Klimawandel

Die Grünen fordern einen milliardenschweren Fonds für die Anpassung Deutschlands an die Folgen des Klimawandels. Daraus sollten unter anderem unbürokratische Entschädigungen an Menschen gezahlt werden, deren Existenz durch extreme Wetterereignisse bedroht sei, heißt es in einem Konzept der Partei, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Grüne fordern Milliarden-Fonds zur Anpassung an den KlimawandelQuelle: www.globallookpress.com

Auch für die Gesundheitsvorsorge, den Hitzeschutz in Städten, den Waldbrand- und Hochwasserschutz sowie die Anpassung der Landwirtschaft solle der Fonds Geld bereitstellen. Nach Einschätzung von Grünen-Chefin Annalena Baerbock müsste er mit etwa zwei Milliarden Euro ausgestattet werden. "Man hat die Klimaanpassung in Deutschland ignoriert", kritisierte die Bundestagsabgeordnete. Es stecke aber auch eine politische Absicht dahinter: Das Problem des Klimawandels und die Notwendigkeit, dagegen vorzugehen, sei kleingeredet worden. "Dieser Sommer macht klar, so kann es nicht weitergehen." Nicht nur Hitze und Dürre, sondern auch Kälte und Unwetter wie Stürme, Hagel und Starkregen werden nach Einschätzung von Klimaforschern als Folge der Erderwärmung zunehmen. (dpa)

Mehr zum Thema - Ernteschäden durch Dürre: Bauern wollen Staatshilfen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.