Zu viele Fragen: Asylbehörde warnt vor falschen Mitarbeitern
Die Befragungen seien teilweise unter dem Vorwand geführt worden, es gehe um eine zweite Anhörung. Das BAMF betont jedoch, dass seine Mitarbeiter keine Hausbesuche machen. Um wie viele Fälle es konkret geht und wo diese auftraten, teilte die BAMF-Sprecherin nicht mit; sie verwies auf die Staatsanwaltschaft in Landau in der Pfalz (Rheinland-Pfalz).
Nach deren Angaben hatte die Bekannte eines Asylbewerbers Ende Mai Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft ermittele wegen Amtsanmaßung. Die Hintergründe des Vorfalls seien unklar, hieß es. Es gebe Hinweise, dass sich möglicherweise zwei ähnliche Fälle in Berlin und in Baden-Württemberg ereignet haben sollen, sagte die Sprecherin. (dpa)
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