Newsticker

Siri, wer kämpft in Syrien? - Britischer Minister hält Rede im Unterhaus, Siri springt helfend ein

Wer steuert die Verteidigungspolitik Großbritanniens – Apples Sprachassistent Siri oder doch der britische Verteidigungsminister? Anscheinend lässt sich Gavin Williamson von Siri manchmal beraten – scheinbar auch in Sachen der Verteidigungspolitik. Vor Kurzem ist er während seiner Rede vor dem Parlament über Syrien von Siri auf seinem iPhone unterbrochen worden.
Siri, wer kämpft in Syrien? - Britischer Minister hält Rede im Unterhaus, Siri springt helfend einQuelle: Reuters © Toby Melville

Anscheinend wollte Siri seinem Telefonbesitzer zu Hilfe kommen. Als die Worte aus dem Lautsprecher kamen „Ich habe etwas im Internet zu den Demokratischen Kräfte Syriens gefunden“, brach Gelächter der Abgeordneten im House of Commons aus. Gavin Williamson reagierte auf die kuriose Situation mit einem Witz: Er entschuldigte sich dafür und bemerkte, dass es selten vorkommt, dass man von seinem eigenen Handy unterbrochen wird. Dann bat er um Erlaubnis, ohne Hilfe und Unterstützung von Siri mit seiner Rede fortzufahren.

So witzig es auch scheinen mag, mehrere Nutzer haben die Tatsache hinterfragt, dass der britische Verteidigungsminister ein immer lauschendes Mikrofon in seiner Tasche trägt, auch wenn er Politik macht. 

Mehr zum Thema - Alexa, wer ist Gott? Church of England lanciert digitalen Religionsberater

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.