Italiens Innenminister bekräftigt Anlegeverbot für private Rettungsschiffe
Zuvor hatten sowohl Italien als auch Malta dem Schiff "Lifeline" der Organisation "Mission Lifeline" aus Dresden die Einfahrt verweigert. Die "Lifeline" hatte am Donnerstag nach eigenen Angaben mehr als 220 schiffbrüchige Migranten in internationalen Gewässern an Bord genommen. Matteo Salvini bezeichnete die "Lifeline" als "gesetzloses Schiff". Maltas Ministerpräsident Joseph Muscat teilte mit, die maltesischen Streitkräfte hätten einen kranken Migranten von Bord des Schiffes geborgen. Sie würden das Schiff auch mit Hilfsgütern versorgen.
#Lifeline broke rules by ignoring #Italy directions in #Libya SRR.Should move from position towards their original destination to prevent escalation.Despite having no responsibility #Malta just provided humanitarian supplies & @Armed_Forces_MT carrying out medical evac of 1pax-JM
— Joseph Muscat (@JosephMuscat_JM) 23. Juni 2018
Vor rund zwei Wochen hatte die neue italienische Regierung bereits dem Schiff "Aquarius" der Hilfsorganisation "SOS Méditerranée" die Einfahrt in Italien verweigert. Das Schiff fuhr daraufhin in den spanischen Hafen Valencia. (dpa)
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