"Niemand sieht früh so aus": Make-up-Werbung sorgt unter Musliminnen für Spott
Ein Internetnutzer fragte spöttisch, ob die Marke denn nicht eher einen Vorschlag hätte, wie man um diese frühe Morgenstunden die Treppe im Dunkeln hinuntersteigt, ohne hinzufallen. Viele User vermuteten, dass die Marke den Sahur mit dem Iftar verwechselt hatte – dem Abendmahl, das nach dem Sonnenuntergang eingenommen wird. Einige Nutzer kommentierten jedoch auch, dass sich Frauen in manchen östlichen Ländern sehr wohl für den Sahur schönmachen und auch schminken würden. Alle Nutzer einigten sich schließlich darauf, dass die Modemarke zuerst hätte Musliminnen fragen können, um sich nicht zu blamieren.
Ummmm @MACcosmetics do you mean "IFTAR". Because Suhoor is at 3:30 am. And no one looks like this. h/t @ErenArruna@MMWtweetspic.twitter.com/xIuq0jo7XO
— Shireen Footybedsheets Ahmed (@_shireenahmed_) 25. Mai 2018
This would’ve been great for an “iftar party” look or an Eid makeup look. It’s great that @MACcosmetics want to diversify their marketing, but come on - at least consult Muslim women before running with this stuff. https://t.co/Abj8fWQrjU
— Amena (@amenaofficial) 26. Mai 2018
Mehr zum Thema - Zurück zur Natur: US-Firma sagt Bildern von "perfekten" Frauen den Kampf an
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.