Newsticker

Millionenbetrug per Online-Shop – Singapur liefert Verdächtigen an Deutschland aus

Mit einem betrügerischen Technik-Online-Shop soll er einen Millionenschaden verursacht haben: Der nach Singapur geflüchtete mutmaßliche Betreiber des Shops wurde am Dienstag nach Deutschland ausgeliefert und sitzt nun in Untersuchungshaft. Wie die Staatsanwaltschaft München mitteilte, soll der Mann für etwa 2.400 Fälle des besonders schweren Betruges verantwortlich sein. Der Gesamtschaden liege bei rund einer Million Euro.
Millionenbetrug per Online-Shop – Singapur liefert Verdächtigen an Deutschland ausQuelle: www.globallookpress.com

Der Verdächtige soll auf der inzwischen nicht mehr aktiven Seite www.drschmittshop.com gegen Vorkasse vor allem Elektroartikel angeboten haben. Zahlreiche Geschädigte aus ganz Deutschland überwiesen im vergangenen Jahr den Kaufpreis für bestellte Artikel. Die bestellten Waren wurden jedoch nicht ausgeliefert. Nach dem Betreiber der Seite wurde bereits seit August gefahndet. Im Januar wurde er schließlich in Singapur festgenommen. Bisher konnte die Staatsanwaltschaft rund 200.000 Euro sowie diverse verwertbare Gegenstände sicherstellen. "Über eine mögliche Entschädigung von Betrugsopfern kann erst mit Abschluss des Strafverfahrens entschieden werden", hieß es. (dpa)

Mehr zum Thema - Datenklau: Massiver Diebstahl im Online-Einzelhandel mit fünf Millionen Betroffenen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.