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"Loveless" von Andrei Swjaginzew gewinnt César als bester ausländischer Film

Der Film"Loveless" des russischen Starregisseurs Andrei Swjaginzew hat den französischen Filmpreis "César" als bester ausländischer Film gewonnen. Das Drama ist auch für den Auslands-Oscar nominiert, der am Sonntag vergeben wird. Der Film des 54-Jährigen Regisseurs handelt von einem Ehepaar, das vor der Scheidung steht und dessen Sohn spurlos verschwindet. Der Film ist bereits 2017 in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet worden.
"Loveless" von Andrei Swjaginzew gewinnt César als bester ausländischer FilmQuelle: www.globallookpress.com

Den César für den besten Film gewann das französische Drama "120 BPM" von Robin Campillo. Der Film des 55-jährigen Regisseurs gewann am Freitag in Paris insgesamt sechs Auszeichnungen, darunter die Trophäen für das beste Originaldrehbuch und die beste Musik. "120 BPM" hatte bereits 2017 in Cannes den Großen Preis der Jury erhalten. Die Produktion handelt vom Kampf der 1989 gegründeten "Act Up"-Bewegung gegen Aids.

Der Preis für die beste Regie ging an Albert Dupontel für den Film "Wir sehen uns dort oben". Bei der burlesken Tragikomödie handelt es sich um die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Pierre Lemaitre. Das Werk erzählt die Geschichte zweier Außenseiter, die sich in den letzten Wochen des Ersten Weltkriegs kennenlernen.

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Den Ehren-César bekam die spanische Schauspielerin Penélope Cruz. Die Auszeichnung für ihre Karriere wurde ihr vom spanischen Regisseur und Produzenten Pedro Almodóvar überreicht. Die Auszeichnung als beste Schauspielerin erhielt Jeanne Balibar für "Barbara" von Mathieu Amalric. (dpa)

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