Newsticker

Mit Waffen zum Gottesdienst: Prediger glorifiziert AR-15-Gewehr als Apokalypse-"Zepter"

Die Sanctuary Church of Newfoundland im US-Bundestaat Pennsylvania hat ihre Gemeindemitglieder aufgerufen, nächste Woche ein Gewehr vom Typ "AR-15" mit zum Gottesdienst zu bringen. Der Kirchengründer Hyung Jin Moon will seine Herde, insbesondere heterosexuelle Paare mit Waffen, am 28. Februar segnen. Wer keine Waffe besitzt, darf zu der Messe mit einem 700-Dollar-Gutschein für einen Waffenladen erscheinen.
Mit Waffen zum Gottesdienst: Prediger glorifiziert AR-15-Gewehr als Apokalypse-"Zepter"Quelle: Reuters

Hyung Jin Moon ist sich sicher, dass das Gewehr in der Offenbarung des Johannes erwähnt wird - und zwar in Kapitel 2, Vers 27: "Er wird sie mit eisernem Zepter beherrschen und wie Tontöpfe zerschmettern". Die Kirche erwartet Hunderte Menschen an diesem Tag. Um Sicherheit zu gewährleisten, ist auch die Polizei eingeladen. Die Ordnungshüter sollen unter anderem prüfen, dass alle Waffen entladen sind. Das AR-15-Gewehr ist in den USA ziemlich berüchtigt: Eben diese Waffe hat der Amokläufer Nikolas Cruz vor einer Woche eingesetzt, um 17 Menschen in der Florida High School zu erschießen. (Lenta.ru/The Independent)

Mehr zum Thema - Nach Amoklauf in Parkland: Mordwaffe wird zum Bestseller

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.