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Bürger schlagen bundesweit mehr als 1.300 Orte für Stickoxid-Messung vor

Als Reaktion auf einen Aufruf der Umwelthilfe haben Bürger mehr als 1.300 Orte für die Messung von gesundheitsschädlichen Stickoxiden vorgeschlagen. Die meisten Plätze liegen in Großstädten, es sind aber auch rund 70 in Dörfern mit bis zu 5.000 Einwohnern dabei. Im Februar wollen Experten der Deutschen Umwelthilfe (DUH) an 500 Orten in Deutschland messen, wie hoch die Stickoxidbelastung ist.
Bürger schlagen bundesweit mehr als 1.300 Orte für Stickoxid-Messung vor © duh.de

Die DUH ist überzeugt davon, dass es in weit mehr als den bisher bekannten 90 Städten gesundheitsschädliche Konzentrationen des Abgasgifts Stickstoffdioxid gibt. Das amtliche Messnetz mit derzeit 247 Stationen an Orten mit Straßenverkehr reiche nicht aus. Vorschläge können noch bis Sonntag online eingereicht werden, Ergebnisse sollen dann im März vorliegen.

Am meisten Vorschläge kamen laut DUH zunächst aus Nordrhein-Westfalen - mehr als 360 Orte halten Bürger dort für geeignete Messstellen. Neun von zehn Teilnehmern seien zudem bereit, sich an der Aktion auch selbst zu beteiligen. In verkehrsreichen Gebieten sind Diesel-Abgase die Hauptquelle für Stickoxide. Deutschland hat wegen zu hoher Werte bereits Ärger mit der EU. (dpa)

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