Newsticker

Perus Ex-Staatschef Alberto Fujimori verlässt Krankenhaus nach Begnadigung

Nach seiner überraschenden Begnadigung hat Perus Ex-Präsident Alberto Fujimori das Krankenhaus als freier Mann verlassen. Sein Sohn Kenji Fujimori holte den 79-Jährigen am Donnerstag aus der Klinik in der Hauptstadt Lima ab und brachte ihn vermutlich in sein Haus im Viertel La Molina. Wegen seines schlechten Gesundheitszustands hatte Präsident Pedro Pablo Kuczynski den ehemaligen Staatschef an Weihnachten begnadigt.
Perus Ex-Staatschef Alberto Fujimori verlässt Krankenhaus nach BegnadigungQuelle: Reuters

Alberto Fujimori verbrachte die letzten zehn Jahre im Gefängnis. Wegen seiner Mitverantwortung für 25 Morde während seiner Amtszeit von 1990 bis 2000 hätte er eigentlich noch 15 weitere Jahre in Haft bleiben müssen. Seine Begnadigung kam für viele Peruaner überraschend. Kritiker witterten eine schmutzige Abmachung zwischen Pedro Pablo Kuczynski und Alberto Fujimoris Sohn Kenji. Der soll als Gegenleistung für die Freilassung seines Vaters dafür gesorgt haben, dass die Opposition nicht genug Stimmen für eine Amtsenthebung des jetzigen Staatschefs im Kongress zusammenbekam. (dpa)

Mehr lesen - Nach Begnadigung von Ex-Präsident Fujimori: Politische Krise in Peru weitet sich aus

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.