International

Syrien: Chlor-Container aus Deutschland und Rauch-Bomben made in Salisbury in Duma gefunden

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hat soeben mitgeteilt, dass mit Chlor bestückte Container aus Deutschland und Rauchgranaten aus Salisbury in Großbritannien in den kürzlich befreiten Gebieten der syrischen Stadt Duma, Ost-Ghuta, entdeckt wurden.
Syrien: Chlor-Container aus Deutschland und Rauch-Bomben made in Salisbury in Duma gefundenQuelle: Reuters

Mehr zum Thema - Westliche Syrienpolitik scheitert auf allen Ebenen

Maria Sacharowa hält in diesem Moment eine Pressekonferenz im russischen Außenministerium ab.

In den befreiten Gebieten von Ost-Ghuta haben syrische Regierungstruppen Container mit Chlor - des Grundstoffs der schrecklichsten Art von chemischen Waffen - aus Deutschland gefunden, sowie Rauchgranaten - bitte beachten Sie insbesondere dies -, die aus dem britischen Salisbury stammen", so Sacharowa.

Mehr zum Thema - Exklusiv: Ein britischer Geheimdienst-Oberst als Verbindungselement zwischen Skripal und Syrien

In Salisbury war der einstige russische Doppelagent Sergej Skripal angeblich mit einem Nervengas vergiftet worden. Die britische Regierung hatte umgehend ohne weitere Beweise Russland für die Tat verantwortlich gemacht. 

Diese Erkenntnisse untergraben "den Glauben an die Menschlichkeit" der Führung einiger Staaten, die "solche Befehle geben und solche Entscheidungen treffen", fügte Sacharowa hinzu.

Bereits am 8. März 2018 hatten syrische Soldaten in Ost-Ghuta Chlorbehälter aus deutscher Produktion der Firma MERCK gefunden:

Mehr zum Thema - "Ein Tunnelgeflecht, so groß wie eine Stadt"- Versorgungsnetzwerk der Terroristen in Duma entdeckt

Moskau hat in diesem Zusammenhang der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) auch Daten über die Produktionsanlagen für chemische Waffen in den befreiten Gebieten von Ost-Ghouta übermittelt.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.