Neue Runde der Gespräche zwischen Russland und den USA über strategische Stabilität beginnt in Wien
Am Montag hat in Wien eine neue Runde der US-amerikanisch-russischen Gespräche über strategische Stabilität und Rüstungskontrolle begonnen.
Die russische Delegation wird vom stellvertretenden Außenminister Sergei Rjabkow geleitet, während die US-Delegation von Marshall Billingslea, nominierter Berater des Präsidenten und des Außenministers der USA für Fragen der Rüstungskontrolle, angeführt wird.
Das neue Treffen der Vertreter der beiden Länder unter der Leitung von Rjabkow und Billingslea findet im Wiener Palais Niederösterreich statt. Die Zusammenkunft endet am 18. August und findet hinter verschlossenen Türen statt. Michail Uljanow, der Ständige Vertreter Russlands bei internationalen Organisationen in Wien, twitterte:
Ein aufgeschlossener professioneller Dialog ist besser als propagandistische Rhetorik, die in diesem Bereich lange Zeit vorherrschte.
#Russia-#US consultations on strategic stability in Vienna will start in a few minutes. Open- minded professional dialogue is better than propagandistic rhetoric which prevailed in this area for a long time. pic.twitter.com/rxxJNXWipv
— Mikhail Ulyanov (@Amb_Ulyanov) August 17, 2020
Die erste Gesprächsrunde zwischen den Delegationen von Rjabkow und Billingslea fand am 22. Juni 2020 ebenfalls in Wien statt, wo unter anderem die Verlängerung des neuen START-Vertrags erörtert wurde. Im Anschluss an die Gespräche im Juni kamen beide Seiten überein, mehrere gemeinsame Arbeitsgruppen zur strategischen Stabilität einzurichten.
Zwischen dem 27. und 30. Juli fanden die Gespräche zwischen drei Expertengruppen statt, die die Außen- und Verteidigungsministerien der beiden Länder vertraten. Arbeitsgruppen zur Weltraumsicherheit, zu politischen Fragen und Potenzialen sowie zu Transparenz und Verifikation wurden eingesetzt.
Mehr zum Thema - Strategische Stabilitätsgespräche zwischen Russland und den USA in Wien – ohne China
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.