Deutschland

AfD-Bundessprecher Meuthen mit gewagter These: Grüne nicht "pazifistisch", sondern "sozialistisch"

Nach den Landtagswahlen in Hessen konnten sowohl Bündnis 90/Die Grünen als auch die AfD ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Bei der Bundespressekonferenz kritisierte AfD-Bundespressesprecher Jörg Meuthen die Grünen scharf. Diese seien "sozialistisch", während die AfD "bürgerlich" sei.
AfD-Bundessprecher Meuthen mit gewagter These: Grüne nicht "pazifistisch", sondern "sozialistisch"

Durch den jüngsten Wahlerfolg in Hessen, bei dem die AfD gut 13 Prozent der Stimmen auf sich verbuchen konnte, ist die Partei nach fünfeinhalb Jahren nunmehr in allen 16 deutschen Landtagen vertreten. Ein Erfolg der den Konkurrenten von Grünen, FDP und Linken derzeit nicht vergönnt ist.

Mehr zum Thema - "Ich kann beim besten Willen kein Hakenkreuz entdecken" - Zur Diskurskultur in Deutschland

Laut dem AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen seien die Grünen "zweiter Wahlsieger". Auf Nachfrage von RT Deutsch zeigt sich Meuthen davon überzeugt, dass die Wähler der Grünen "einer Täuschung aufsitzen", weil es sich bei den Grünen um alles andere als eine "bürgerlich-wertkonservative Partei" handele.
"Sie haben eine durch und durch sozialistische Programmatik", fährt der Co-Vorsitzende der AfD in seiner Kritik an den Grünen fort.

Da sie sich auch nicht eindeutig gegen "Linksextremismus" abgrenzten, handele es sich bei den Grünen auch nicht um eine pazifistische Partei – ganz im Gegensatz zur AfD. Bei dieser handele es sich viel mehr um eine "zu tiefst friedliche" Partei, so Meuthen.
Darüber hinaus kommentierte der AfD-Bundessprecher auch die Nachricht über den Verzicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel auf eine erneute Kandidatur als Parteivorsitzende.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.