Gesellschaft

Berlin: RT-Leser äußern sich zum Projekt #PostDesSieges

Jutta Jesko und ihr Ehemann Harald Puff sind regelmäßige RT-Leser. Im Interview mit RT Deutsch erzählten sie, was sie dazu veranlasst hat, einen Brief an Kriegsveteranen im Rahmen des Projektes #PostDesSieges zu schreiben.
Berlin: RT-Leser äußern sich zum Projekt #PostDesSiegesQuelle: RT

Frau Jesko ist Russischlehrerin und besuchte noch in ihrer Studienzeit die Stadt Woronesch. Sie erinnerte sich an die Gastfreundschaft der Menschen, von denen sie damals in Russland empfangen wurde. Herr Puff bedankte sich bei den gefallenen Soldaten und den noch lebenden Veteranen. Die russische Kultur sei ihm mehr wert, als die heutzutage propagierte amerikanische. Außerdem betonte er:

Sowjetische Soldaten, Rotarmisten sind gefallen für Deutschland, um die Deutschen vom Faschismus zu befreien. Die Deutschen waren nicht in der Lage, sich selbst von dieser Bestie zu befreien. Es waren 27 Millionen Sowjetbürger, Zivilisten wie Soldaten, die umgekommen sind.

In seinem neuen Projekt #PostDesSieges hat RT die Geschichten von Menschen zusammengetragen, die die Leningrader Blockade überlebt haben, die ihre Inschriften im Reichstagsgebäude hinterlassen haben und die sowjetischen Soldaten, die aus KZs flohen, Unterkunft boten. Die Kriegsveteranen erzählen in kurzen Videobeiträgen ihre Geschichten. Sie bitten die Zuschauer von RT, ihnen Briefe zu schreiben. Alle Briefe werden an die Kriegsveteranen weitergeleitet.

Adresse: 111020 Moskau, Uliza Borowaja 3/1.

Eure Fragen und Videobotschaften könnt ihr auch an pochtapobedy@rttv.ru schicken.

Mehr zum Thema#PostDesSieges: Veteranin Jekaterina Djomina wartet auf eure Briefe

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