Gesellschaft

Beschwerde von Reinigungskräften im britischen Parlament: "Sperma und Kotze in Abgeordnetenbüros"

Kondome, gefüllt mit Sperma, und Erbrochenes gehören zum Alltag für die Reinigungskräfte im britischen Parlament, hinterlassen von Politikern und deren Mitarbeitern. Strengere Regeln sollen dem Personal die unschönen Überraschungen ersparen.
Beschwerde von Reinigungskräften im britischen Parlament: "Sperma und Kotze in Abgeordnetenbüros"Quelle: www.globallookpress.com

In einem neuen "Dienstleistungsabkommen" wird künftig die Einführung neuer Regeln für die Nutzung von Arbeitsräumen innerhalb des Parlamentsgebäudes festgelegt, so berichtet die Sunday Times. Eine anonyme Quelle sagte der Zeitung: 

Es ist eine Art von Verhalten, wie man es von Erstsemester-Studenten... erwartet, aber nicht von Abgeordneten und deren Mitarbeitern. Reinigungskräfte werden mit Erbrochenem und Kondomen in den Büros von Abgeordneten und von deren Mitarbeitern konfrontiert.

Sex-Skandale im britischen Machtzentrum 

Westminster wurde im letzten Jahr von Sex-Skandalen erschüttert, nach der Beschwerde der damaligen Managerin der Sport- und Sozial-Bar, Alice Bailey, die sexuell belästigt und zum Sex genötigt wurde. Sie berichtete, dass ihr jemand folgte und sie begrapschte. Nachdem dies öffentlich wurde, schloss die Bar und wurde einem neuen Management übergeben. Die Öffnungszeiten sind nun kürzer und die Bar wurde zu einer Weinbar umfunktioniert. 

Eine Telefonverbindung wurde eingerichtet, über die Mitarbeiter des Unterhauses Vergehen gegen die Verhaltensregeln melden können. Insgesamt 11 Bars stehen den Politikern zur Verfügung, in denen günstig Alkohol angeboten wird. Insider des Parlaments bezeichneten die Atmosphäre als "eine toxische Mischung aus Alkohol und Macht".

Der prominenteste Fall für sexuelles Fehlverhalten ist der des damaligen Verteidigungsministers Sir Michael Fallon. Nachdem dieser zugab, sein Verhalten sei gegenüber Frauen in der Vergangenheit unangemessen gewesen, verließ er das Kabinett. Sein Kollege Damian Green musste sich ebenfalls vom Kabinett verabschieden. Nachforschungen hatten ergeben, dass gelogen hatte, als man pornographische Inhalte auf seinem Computer entdeckte.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.