Nahost

Neue Menschen braucht das Land: Israel begrüßt Sonderflug mit 242 Zuwanderern aus USA und Kanada

Am Mittwoch landete eine Sondermaschine auf dem Flughafen Ben Gurion. An Bord waren 242 Menschen jüdischen Glaubens, die in Israel eine neue Zukunft suchen. Diesen Sommer sollen 2.000 der Neuzugänge aus den USA und Kanada stammen.
Neue Menschen braucht das Land: Israel begrüßt Sonderflug mit 242 Zuwanderern aus USA und KanadaQuelle: Reuters © Baz Ratner

Hunderte waren gekommen, um die neuen Israelis auf dem Flughafen Ben Gurion zu begrüßen. Unter den 242 Passagieren sind 41, die in der israelischen Armee dienen wollen, 103 sind unter 18 Jahre alt. Der El-Al-Sonderflug wurde von der Organisation Nefesh B'Nefesh ausgerichtet. Die Organisation engagiert sich seit 2002 für die Auswanderung von Juden aus Nordamerika nach Israel.

Der Flug am Mittwoch war ein besonderer Flug, denn er markierte die Zahl von 60.000 Zuwanderern, welche Nefesh B'Nefesh bereits willkommen geheißen hat. Nach der Ankunft erhalten die Migranten Unterstützung bei der Suche nach einer Unterkunft und einem Arbeitsplatz, aber auch bei Behördengängen. 

Im vergangenen Jahr stieg die Zahl jüdischer Zuwanderer nach Israel um 21 Prozent (20.000 neue Bürger). Der israelische Integrationsminister Yoav Gallant erklärte:

Dies ist ein strategisches Ziel der israelischen Regierung, die zur Stärkung der Nation und des jüdischen Volkes beigetragen hat. 

Die Passagiere waren bei ihrer Ankunft in T-Shirts und Kappen der Organisation gekleidet. Insgesamt 2.282 Menschen werden diesen Sommer aus Nordamerika erwartet.

Eine Band spielte, und Zuwanderer wurden von Hunderten Freunden, Verwandten und Politikern begrüßt. Auch die Frau des israelischen Ministerpräsidenten, Sara Netanjahu, war unter dem Willkommenskomitee. Diese richtete ihre Worte an die künftigen Soldaten Israels: 

Sie, die einsamen Soldaten, heiße ich besonders willkommen. Willkommen in Israel und willkommen in der IDF. Sie haben ein warmes Zuhause, Familie und Freunde verlassen, um Alija zu machen und sich der Erfolgsgeschichte Israels anzuschließen und hierher in Ihr Zuhause zu kommen. Ganz Israel umarmt Sie heute; wir alle sind Ihre Familie. Auch wenn Sie als 'einsamer Soldat' bezeichnet werden – Sie sind nicht allein: Wir sind immer bei Ihnen. 

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.