Indien: Raumsonde "Chandrayaan-2" erfolgreich zum Mond gestartet
Sollte die Mission gelingen, wäre Indien das vierte Land nach der Sowjetunion, den USA und China, das eine weiche Mondlandung schafft. "Chandrayaan-2" hat unter anderem ein Landemodul mit einem Rover an Bord. Es soll im September auf dem Erdtrabanten landen und den bisher wenig erforschten Südpol erkunden.
Auch letzte Woche hatte Indien die zuvor mehrfach verschobene Mission wegen eines technischen Problems eine Stunde vor dem Start abgesagt, teilte die Raumfahrtbehörde Isro mit.
Ziel der 142 Millionen Dollar (rund 126 Mio Euro) teuren Mission ist die kartographische Erfassung der Mondoberfläche und die Erforschung ihrer Zusammensetzung sowie die Suche nach Wasser.
Die Mission, deren Name auf Sanskrit "Mondfahrzeug" bedeutet, ist bereits die zweite von Indien in Richtung des Erdtrabanten. Die erste Mondsonde des südasiatischen Landes, "Chandrayaan-1", startete im Jahr 2008 und umkreiste den Mond, ohne aber auf ihm zu landen.
— ISRO (@isro) 22. Juli 2019
Mehr zum Thema - Indien recycelt als erste Raumfahrtnation aufgebrauchte Raketenstufe im Weltall
(dpa/rt deutsch)
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.