Wirtschaft

Corona-Krise: Experten warnen vor Klagelawine gegen Staaten (Video)

Zahlreiche NGOs schlagen Alarm: Da die Corona-Maßnahmen zu finanziellen Verlusten zahlreicher Unternehmen geführt haben, könnten diese nun Schadenersatz von Staaten verlangen – und zwar vor den umstrittenen privaten Schiedsgerichten.
Corona-Krise: Experten warnen vor Klagelawine gegen Staaten (Video)

Die Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen im Zuge der Corona-Maßnahmen haben einige Unternehmen um ihre Erträge gebracht. Nun können die Unternehmen aber das als Anlass nutzen, um Milliarden Euro an Entschädigungen zu verlangen. Behilflich können ihnen dabei die privaten Schiedsgerichte sein, denn diese erlauben den Investoren, ganze Staaten zu verklagen.

Die Anwaltskanzleien verdienen sich dabei goldene Nasen. Es ist daher kein Wunder, dass sich diese gerade weltweit auf der Suche nach Aufträgen befinden. Wie das funktioniert und was genau das für die Staaten bedeutet, erklärt Maria Janssen zusammen mit dem Pressesprecher der Corporate Europe Observatory, Hans van Scharen.

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.