Viral

"Ich will nicht, Hilfe!" – Kleiner Schulverweigerer wird zum Internetstar

Das neue Schuljahr kam für einen russischen Jungen wohl früher als gewünscht. In einem herzzerreißenden Video, das wahrscheinlich die Gefühle aller Erstklässler der Welt illustriert, versucht das Kind, dem ersten Schultag zu entfliehen.
"Ich will nicht, Hilfe!" – Kleiner Schulverweigerer wird zum InternetstarQuelle: www.globallookpress.com

Das in den sozialen Medien viral gewordene Video zeigt einen Erstklässler, der anscheinend überhaupt keine Lust auf die Schule hat. Während sein Vater ihn langsam, aber sicher Richtung Schulgebäude zieht, erklärt ihm die Mutter, dass Schule auch Spaß machen kann. "Nein, ich möchte nicht zur Schule!", wimmert der Junge. Auf die Frage, warum, erklärt das Kind, er könne nicht schreiben. "Das wird man dir beibringen", erwidert die Mutter. "Du wirst jeden Tag Hausaufgaben machen", fügt sie hinzu. "Wenn du dich losreißt, wirst du auf den Gehsteig fallen", warnt ihn der Vater.

Ein paar ältere Kinder, die gerade vorbeispazieren, nehmen die Szene mit Humor, jagen dem Kind allerdings noch mehr Angst ein: "Alter, ich rate dir davon ab. Ich selbst gehe schon das dritte… das vierte Jahr in die Schule". Darauf gerät der Junge noch mehr in Panik. Er schreit: "Rettet mich, Hilfe!", und bringt seine Eltern zum Lachen. An diesem Punkt endet das Video.

Der 1. September wird in Russland als Tag des Wissens gefeiert. In diesem Jahr fiel der 1. September auf einen Sonntag, weshalb sich Millionen von Kinder einen Tag länger vor dem Schulbeginn ausruhen konnten.

Mehr zum Thema - Es muss nicht immer eine Schultüte sein: In Russland beginnt ein neues Schuljahr

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.