Mehr als an Silvester: Sekt-Verkäufe in Washington schnellen nach Biden-Sieg in die Höhe
Betreiber von Spirituosengeschäften in Washington, D. C. haben mitgeteilt, dass Einwohner der US-Hauptstadt am 7. November mehr Flaschen Sekt gekauft hätten als an den letzten beiden Neujahrsfeiern zusammen. Die Käufer waren demnach Anhänger des gewählten Präsidenten Joe Biden, die dessen Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen feierten.
Am Samstag wurden auf Twitter zahlreiche Videos und Fotos der feiernden Menge veröffentlicht. Viele ließen die Sektkorken unmittelbar vor dem Weißen Haus knallen.
A LOT of people popping champagne in front of the White House pic.twitter.com/bMYdTxXdrc
— Mark Joseph Stern (@mjs_DC) November 7, 2020
Zahlreiche Demonstranten hielten Schilder mit der Aufschrift "Sie sind entlassen", dem legendären Satz von Donald Trump. Reporter vor Ort berichteten, dass es auf den Straßen nach Sekt und Marihuana roch.
People celebrate on Black Lives Matter Plaza across from the White House in Washington, DC, as Joe Biden is projected to win the US presidency.📷 Eric Baradat / AFP pic.twitter.com/gHprnCz7R6
— NBC News (@NBCNews) November 7, 2020
Der Nachrichtensender CNN war am Samstag als erster kurz vor 17:30 Uhr MEZ mit dem Sieg Bidens auf Sendung gegangen. Kurz darauf folgte dann auch die Nachrichtenagentur AP und weitere Sender, inklusive Trumps Lieblingskanal Fox News. Das Wahlergebnis wurde aufgrund von Erhebungen und Prognosen erstellt. Beglaubigte Endergebnisse der Wahl aus allen Bundesstaaten soll es erst zum 8. Dezember geben, knapp eine Woche bevor die Wahlleute ihre Stimmen für den nächsten Präsidenten abgeben. Das Ergebnis der Abstimmung wird erst am 6. Januar im Kongress bekannt gegeben.
Mehr zum Thema - Joe Biden: "Amerika muss wieder führen"
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.