Russland

Russisches Notfallministerium schickt 95. Konvoi mit humanitärer Hilfe in den Donbass

In Russland ist der 95. Konvoi mit humanitärer Hilfe in den Donbass gestartet. Das verkündete das russische Notfallministerium am Donnerstag und erklärte, dass der Konvoi insgesamt 435 Tonnen, einschließlich Nahrungsmittel und Medikamente, umfasst.
Russisches Notfallministerium schickt 95. Konvoi mit humanitärer Hilfe in den DonbassQuelle: Sputnik © Igor Maslow

Das russische Notfallministerium hat den 95. Konvoi mit humanitärer Hilfe in den Donbass geschickt. Das teilte der Pressedienst des Ministeriums am Donnerstag mit. Er erklärte:

Der 95. Konvoi des russischen Notfallministeriums wurde vom Rettungszentrum Donskoi bei Rostow am Don zur Grenze geschickt. Die Lkw werden die notwendigen Zollverfahren an den Kontrollpunkten Donezk und Matwejew Kurgan in Übereinstimmung mit den internationalen Gesetzen über die Lieferung humanitärer Hilfe passieren und nach Donezk und Lugansk fahren.

Insgesamt 435 Tonnen humanitäre Hilfe wird der Konvoi wird den Einwohnern des Donbass  liefern, einschließlich Nahrungsmittel und Medikamente. Der letzte humanitäre Konvoi lieferte am 4. Dezember mehr als 380 Tonnen an Hilfsgütern in den Donbass.

Seit dem Jahr 2014 leistet das russische Notfallministerium humanitäre Hilfe in den Regionen Donezk und Lugansk. Insgesamt wurden in den vergangenen Jahren über 80.000 Tonnen humanitäre Hilfe in den Donbass geliefert.

Mehr zum Thema - "Dann bauen wir eben eine Mauer" – Plan B der Ukraine, falls der Minsker Prozess scheitert?

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.