Nordamerika

US-Präsidentschaftswahl: Zweite TV-Debatte von Trump und Biden abgesagt

Die zweite TV-Debatte von Donald Trump und Joe Biden ist offiziell abgesagt worden. Die Präsidentschaftskandidaten werden aber wie geplant am 22. Oktober aufeinandertreffen. Inzwischen will der US-Präsident trotz seiner Corona-Diagnose in der Öffentlichkeit auftreten.
US-Präsidentschaftswahl: Zweite TV-Debatte von Trump und Biden abgesagtQuelle: AFP © JIM WATSON, SAUL LOEB

Die für die kommende Woche geplante zweite TV-Debatte von Donald Trump und Joe Biden wird nicht stattfinden. Wie die Veranstalter am Freitag mitgeteilt haben, werden die Kontrahenten aber wie geplant am 22. Oktober debattieren.

Die Planungen für das TV-Duell am 15. Oktober gerieten durcheinander, als Trump an COVID-19 erkrankte. Die Kommission gab am Donnerstag bekannt, dass sie die Debatte online abhalten wolle, statt die Präsidentschaftskandidaten in einem Raum zusammenzubringen. Der Republikaner sagte daraufhin seine Teilnahme ab. Sein Herausforderer Biden setzte daraufhin für den Tag eine Fragestunde mit Wählern an, die im Fernsehen übertragen werden soll. Trumps Wahlkampfberater Jason Miller sagte am Freitag, der Republikaner werde sich an dem Tag auch Fragen der Wähler stellen – und zwar gleich in mehreren TV-Sendern.

Mehr zum ThemaTrump aus Klinik ins Weiße Haus zurückgekehrt: "Habt keine Angst vor COVID"

Inzwischen möchte Trump am Samstag Anhänger vor dem Weißen Haus für seinen ersten öffentlichen Auftritt nach der COVID-19-Erkrankung versammeln, nachdem sein Leibarzt Sean Conley am Donnerstag mitgeteilt hatte, der Präsident werde ab Samstag wieder öffentliche Termine absolvieren dürfen. Nach Angaben von US-Medien sollen zu der Veranstaltung auf der Südwiese des Weißen Hauses rund 2.000 Personen eingeladen worden sein. Trump wolle sich demnach vom Balkon an sie wenden. Nach Medienberichten werden die Teilnehmer des Events strikt Masken tragen müssen.  

Der US-Präsident war nach offiziellen Angaben am 1. Oktober positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Republikaner wurde unter anderem mit einem experimentellen Antikörper-Mittel behandelt. In einem am Freitag ausgestrahlten TV-Interview sagte Trump, er bekomme keine Medikamente mehr. Er sei wieder getestet worden, habe die Werte aber noch nicht bekommen. Er sei aber frei vom Virus oder "am unteren Ende der Skala". (dpa)

Mehr zum ThemaTrump nach seiner COVID-Erkrankung: Grippewelle ist gefährlicher als Corona

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.