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Tirol bereitet sich auf höchste Lawinenwarnstufe vor

Seit Tagen schneit es in der Alpenregion, bis Donnerstag sollen die Schneefälle anhalten. Angesichts dieser Umstände bereitet sich das österreichische Bundesland Tirol auf die höchste Lawinenwarnstufe vor. Auch in Bayern sorgt der Schnee für Probleme.
Tirol bereitet sich auf höchste Lawinenwarnstufe vorQuelle: Reuters © Dominic Ebenbichler

Angesichts neuer möglicher Schneefälle bereitet sich in Österreich das Bundesland Tirol auf die höchste Lawinenwarnstufe vor. Das Land habe unterschiedliche Szenarien im Blick und treffe entsprechende Vorsorge, meinte Tirols Ministerpräsident Günther Platter am Montag. So seien mehrere Hubschrauber in Bereitschaft. Das gelte auch für spezielle Einsatzgruppen der Alpin-Soldaten, die auf die Suche von Verschütteten spezialisiert seien.

"Unsere Expertinnen und Experten haben die Wettersituation genauestens im Blick, dadurch können wir bei Bedarf unverzüglich handeln", sagte Platter. Bis zum Donnerstag werden in Tirol zwischen 50 und 120 Zentimeter Neuschnee erwartet. "Dies verschärft die Lawinensituation immens", so der Leiter des Lawinenwarndienstes des Landes Tirol, Rudi Mair.

Schon jetzt herrscht in weiten Teilen des Landes die Lawinenwarnstufe 4. Die Behörden appellierten dringend an die Skifahrer, die gesicherten Pisten nicht zu verlassen. Generell sollte auf nicht zwingend nötige Autofahrten verzichtet werden. Auch das Betreten der Wälder sei angesichts der Gefahr unter der Schneelast umstürzender Bäume nicht ratsam.

Unterdessen hat das Landratsamt im bayerischen Miesbach wegen der heftigen Schneefälle den Katastrophenfall ausgerufen. Dies sei nötig, um die unterschiedlichen Einsatzkräfte besser zu koordinieren, erklärte eine Sprecherin. Zuvor hatten mehrere Medien darüber berichtet. Das Winterwetter hatte am Wochenende für Chaos im Süden Bayerns gesorgt. Am Montag gab es immer noch Beeinträchtigung auf regionalen Bahnstrecken. Sämtliche Schulen im Landkreis Miesbach nahe München sollen bis einschließlich Freitag geschlossen bleiben.

(dpa)

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