Geschichten gefälscht und Protagonisten erfunden: "Spiegel" deckt Betrugsfall im eigenen Haus auf
Der Journalist schrieb erst als freier Mitarbeiter für den "Spiegel", seit anderthalb Jahren war er als Redakteur fest angestellt. Von ihm sind dem "Spiegel" zufolge seit 2011 knapp 60 Texte im Heft und bei Spiegel Online erschienen. Erste Verdachtsmomente habe es nach einem im November 2018 veröffentlichten Text gegeben. Der Journalist habe in mehreren Fällen eingeräumt, Geschichten erfunden oder Fakten verzerrt zu haben. Seinen eigenen Angaben zufolge sind mindestens 14 Geschichten betroffen und zumindest in Teilen gefälscht.
Die Leitung des "Spiegel" will eine Kommission aus internen und externen Experten einsetzen. Sie sollen den Hinweisen auf Fälschungen nachgehen. Die Ergebnisse sollen öffentlich dokumentiert werden. (dpa)
Mehr zum Thema - ARD-Sendung "Anne Will": Fake News und Stimmungsmache gegen Russland
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.