Newsticker

Sacharowa: Trump sagt Treffen mit Putin nicht wegen Ukraine, sondern aus innenpolitischen Gründen ab

Dass der US-Präsident Donald Trump sein planmäßiges Treffen mit dem Präsidenten Russlands Wladimir Putin beim G20-Gipfel in Argentinien abgesagt hat, liegt nicht am Vorfall in der Straße von Kertsch, sondern an der innenpolitischen Lage in den USA. Diesen Standpunkt äußerte die offizielle Sprecherin des russischen Auswärtigen Amtes Maria Sacharowa.
Sacharowa: Trump sagt Treffen mit Putin nicht wegen Ukraine, sondern aus innenpolitischen Gründen abQuelle: Sputnik

"Stellt die Provokation, die von Kiew in dieser Region durchgeführt wurde, den wirklichen Anlass für die Absage dar? Im öffentlichen Raum haben wir genau diese Erklärung gehört und sie zu unserer Information genommen. Entspricht sie jedoch der Realität? Mir scheint, dass die Antworten vielmehr in der innenpolitischen Lage in den USA zu suchen sind. Sie ist der dominierende Grund für diese Entscheidung", erklärte die Diplomatin bei einem Presse-Briefing am Freitag.

Trump gab die Absage seines Treffens mit Putin unmittelbar vor seinem Abflug zum G20-Gipfel bekannt; in einem Tweet betonte der US-Präsident zusätzlich die Begründung dieser Absage damit, dass Russland die festgenommenen ukrainischen Seeleute nicht freilasse und die festgesetzten Militärschiffe nicht an Kiew zurückgebe.

Mehr zum Thema – G20: Treffen zwischen Trump und Putin abgesagt (Video)

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.