Newsticker

Fünf Jahre Haft für 70-Jährigen nach Messerattacke auf Flüchtlinge

Das Landgericht Heilbronn hat einen 70-Jährigen wegen der geplanten Tötung von Flüchtlingen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Der Mann wurde am Mittwoch wegen versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung in drei Fällen schuldig gesprochen. Der Deutsche hatte eingeräumt, am 17. Februar auf dem Marktplatz in Heilbronn mit einem Küchenmesser auf vier junge Männer eingestochen zu haben, die er für Asylbewerber hielt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig (Az.: 1 Ks 11 Js 5478/18).
Fünf Jahre Haft für 70-Jährigen nach Messerattacke auf Flüchtlinge Quelle: www.globallookpress.com

Ein damals 17 Jahre alter Afghane wurde schwer verletzt, ein 25-jähriger Iraker und ein 19-jähriger Syrer leicht. Der vierte Attackierte wich drei Stichen aus und konnte unverletzt fliehen. Der Angeklagte hatte nach seiner Verhaftung gesagt, es sei ihm darum gegangen, ein Zeichen gegen die Flüchtlingspolitik in Deutschland zu setzen. Ein Gutachter bescheinigte dem während der Tat alkoholisierten und kranken Mann verminderte Schuldfähigkeit. (dpa)

Mehr zum Thema - Mehr als 2.200 Angriffe auf Flüchtlinge im vergangenen Jahr

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.