Newsticker

ATR-Flugzeuge landen in Teheran – Iran lobt EU

Kurz vor Beginn der US-Sanktionen gegen den Iran hat das Land fünf weitere Flugzeuge des europäischen Herstellers "ATR" erhalten. Die Maschinen aus einer Bestellung von insgesamt 20 Flugzeugen landeten am Sonntag auf dem Flughafen Mehrabad in Teheran. Transportminister Abbas Achundi lobte die Europäische Union wegen ihres politischen Einsatzes für die Lieferung.
ATR-Flugzeuge landen in Teheran – Iran lobt EU Quelle: AFP

"Das war ein wichtiger und positiver Schritt und zeigt, dass die EU sich an ihre Verpflichtungen aus dem Atomabkommen hält", erklärte der Minister. Für die Lieferung der ATR-Maschinen hatte sich der französische Wirtschafts- und Finanzminister Bruno Le Maire eingesetzt. Um die Lieferung der Flugzeuge zu ermöglichen, führte er wochenlange Verhandlungen mit seinem amerikanischen Amtskollegen Steven Mnuchin.

Der Iran hatte im vorigen Jahr mit dem italienisch-französischen Hersteller mit Sitz in Toulouse einen Vertrag für 20 ATR-Maschinen unterzeichnet. Sie sollten bis Ende 2018 geliefert werden. Doch nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomdeal und der Verhängung neuer Sanktionen konnte dieser Vertrag nicht ganz umgesetzt werden. Von den 20 konnten bis heute nur 13 Maschinen geliefert werden. (dpa)

Mehr zum Thema - Weil Iraner an ihr Geld wollen: Bundesbank ändert Geschäftsbedingungen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.