Erste Migranten von "Lifeline" verlassen Malta – Frankreich übernimmt sie
Die Verantwortung untereinander aufzuteilen, sei möglich und es könne auf «menschliche und effektive» Art und Weise gemacht werden, twitterte Maltas Premier Joseph Muscat.
Die "Lifeline" war fast eine Woche auf dem Meer blockiert, nachdem sie die Migranten vor Libyen gerettet hatte. Erst nach der Vereinbarung, dass die Migranten unter EU-Ländern aufgeteilt werden, erlaubte Malta die Einfahrt in einen Hafen. Der deutsche Kapitän muss sich vor Gericht verantworten, weil er das Schiff ohne ordnungsgemäße Registrierung in maltesische Gewässer gesteuert haben soll. Claus-Peter Reisch ist gegen Kaution auf freien Fuß gesetzt worden. Er darf aber die Insel nicht verlassen. Die NGO sieht hinter den Anschuldigungen eine politische Kriminalisierungskampagne. (dpa)
First group of persons from #Lifeline left #Malta for #France as part of ad hoc agreement between 9 countries. Responsibility sharing and returns are possible and can be done in a humane and effective manner -JM @EU_Commission@FranceinMaltapic.twitter.com/P5AWqd88Nq
— Joseph Muscat (@JosephMuscat_JM) 5. Juli 2018
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