Newsticker

Vorläufiger Friede zwischen Regierung und Demonstranten in Nicaragua

Um die gewalttätigen Proteste zu stoppen, will die Regierung Nicaraguas Polizisten und Sicherheitskräfte aus den Straßen abziehen. Damit solle zumindest für zwei Tage Frieden hergestellt werden, hieß es in einer Mitteilung der Regierung von Staatschef Daniel Ortega am Freitagabend (Ortszeit). Die vorläufige Einigung auf ein Ende der Gewalt gelte für Samstag und Sonntag. Die Zivilgesellschaft müsse bessere Konditionen für einen Dialog am Montag schaffen.
Vorläufiger Friede zwischen Regierung und Demonstranten in NicaraguaQuelle: Reuters

Unter Vermittlung der katholischen Kirche hatte am Mittwoch ein Friedensdialog zwischen Regierung und Studentenvertretern, zivilen Organisationen und Unternehmern begonnen. Die heftigen Proteste gegen den Staatschef Daniel Ortega und dessen Ehefrau, Vizepräsidentin Rosario Murillo waren vor rund einem Monat ausgebrochen. Nach Angaben von Menschenrechtlern kamen dabei bisher 66 Menschen ums Leben. Die Regierung sprach hingegen von 18 Toten. (dpa)

Mehr zum Thema - Nicaraguas Militär wirbt nach Unruhen für Dialog

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.