Newsticker

Multiple Identitätsfälschung: Spanische Polizei fasst flüchtigen Briten mit 75 falschen Ausweisen

Die spanische Polizei hat in Marbella einen flüchtigen Briten gefasst, der unter anderem wegen eines bewaffneten Raubüberfalls in der englischen Grafschaft Essex gesucht wurde. Die Festnahme von Stevie Atkins fand zwar in der Nacht zum 8. Mai statt. Die Einzelheiten der Verhaftung wurden aber erst in dieser Woche bekannt.
Multiple Identitätsfälschung: Spanische Polizei fasst flüchtigen Briten mit 75 falschen AusweisenQuelle: Reuters

Als eine Polizeistreife den Briten stoppte, zeigte er den Beamten einen Ausweis, der ihnen ziemlich verdächtig erschien. Die Spanier konsultierten eine polizeiliche Datenbank und stellten fest, dass gegen den Verdächtigen ein europäischer Haft- und Auslieferungsbefehl vorlag. Stevie Atkins bat die Polizisten, ihn laufen zu lassen und versuchte sie mit 500 Euro zu bestechen. Das brachte ihm einen zusätzlichen Anklagepunkt. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann darüber hinaus 75 falsche Ausweise.

Nach Angaben der britischen Polizei soll Stevie Atkins am 14. Dezember 2016 mit einem Komplizen einen bewaffneten Raubüberfall begangen haben. Damals hatten zwei maskierte Verbrecher vor einem Supermarkt in Witham in der englischen Grafschaft Essex einen Geldtransporter angegriffen und dabei umgerechnet fast 270.000 Euro gestohlen. Bei dem Überfall wurde niemand verletzt. Stevie Atkins’ Komplize gestand die Tat im vorigen Sommer und bekam 15 Jahre Haft. (The Local)

Mehr zum Thema - Sicherheitsbehörden von Spanien und Marokko nehmen fünf mutmaßliche Dschihadisten fest

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.